Vermessung der Furka-Bergstrecke
Vermessung der Furka-Bergstrecke
Seit 2014 dürfen unsere Geomatik-Lernenden jeweils während einer Woche in August ihr Wissen in der eindrücklichen Bergwelt am Furkapass anwenden. Das Lehrlingslager ist inzwischen fester Bestandteil unserer Ausbildung und bietet eine einmalige Gelegenheit, das im Alltag Gelernte in einer aussergewöhnlichen Umgebung einzusetzen.
Normalerweise stehen dabei Überwachungs- und Deformationsmessungen an Bauwerken im Vordergrund. Dieses Jahr lag der Schwerpunkt auf einer vollständigen Neuaufnahme der historischen Furka-Bergstrecke – eine Aufgabe, die nicht nur technisches Können, sondern auch eine gute Koordination und Organisation verlangte.
Systematische Aufnahme der Strecke
Während fünf Tagen haben die Lernenden aus dem 2., 3. und 4. Lehrjahr die historische Bahnlinie zwischen Realp (UR) und Oberwald (VS) in Teams aufgenommen. Dokumentiert wurden dabei:
→ Gleise und Weichen
→ Signale und Kilometrierungstäfelchen
→ Stützmauern, Bachdurchlässe und Bahnübergänge
→ Neue Fixpunkte zur späteren Nachführung
Damit alle Gruppen konsistente Resultate liefern, war eine sorgfältige Abstimmung zu Beginn entscheidend. Schon am ersten Tag wurde klar: Nur durch gute Zusammenarbeit und klare Strukturen lassen sich die Messungen effizient und verlässlich umsetzen.
→ Gleise und Weichen
→ Signale und Kilometrierungstäfelchen
→ Stützmauern, Bachdurchlässe und Bahnübergänge
→ Neue Fixpunkte zur späteren Nachführung
Damit alle Gruppen konsistente Resultate liefern, war eine sorgfältige Abstimmung zu Beginn entscheidend. Schon am ersten Tag wurde klar: Nur durch gute Zusammenarbeit und klare Strukturen lassen sich die Messungen effizient und verlässlich umsetzen.
Praxisnah und abwechslungreich
Die Arbeit im alpinen Gelände brachte zahlreiche lehrreiche Momente. Dazu gehörten Messungen in den engen Tunnels, die mit Tachymetern durchgeführt werden mussten, ebenso wie die Koordination mit Bauarbeiterzügen, die auf der Strecke unterwegs waren.
Die Mischung aus anspruchsvollen Aufgaben und die unterschiedlichen Geländeverhältnisse macht das Lehrlingslager zu einer Woche, die in Erinnerung bleibt.
Begleitet wurden die Lernenden von drei erfahrenen Geomatikern, die mit Rat und Tat zur Seite standen. Die Verantwortung für Planung, Feldarbeit und erste Auswertungen lag bei den Lernenden selbst. Damit erhielten sie die Möglichkeit, in einem realen Projekt Verantwortung zu übernehmen und ihr erlerntes Wissen in die Praxis umzusetzen.
Die Mischung aus anspruchsvollen Aufgaben und die unterschiedlichen Geländeverhältnisse macht das Lehrlingslager zu einer Woche, die in Erinnerung bleibt.
Begleitet wurden die Lernenden von drei erfahrenen Geomatikern, die mit Rat und Tat zur Seite standen. Die Verantwortung für Planung, Feldarbeit und erste Auswertungen lag bei den Lernenden selbst. Damit erhielten sie die Möglichkeit, in einem realen Projekt Verantwortung zu übernehmen und ihr erlerntes Wissen in die Praxis umzusetzen.
Lehrlingslager 2025
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Fotos von Florian Bärtschiger
